ACTH und ACTH-aehnliche Peptide bei Gesunden und Kranken

Projektleitung und Mitarbeiter

Gupta, D. (Prof. Dr., FRCPath.), Hohloch, U. (Doktorandin), Nockher, W. A. (Dipl. Biochem.), Wollmann, H. A. (Dr. med., Dr. rer. nat.)

Forschungsbericht : 1990-1992

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Projektbeschreibung

Unsere Studien am Menschen haben gezeigt, dass das physiologische System, das die Produktion verschiedener polymorpher ACTH-Formen reguliert, sich in einem definierten Gleichgewichtszustand befindet. Unter homoeostatischen Bedingungen ist das Spektrum der polymorphen Formen von ACTH im einzelnen Patienten mehr oder weniger konstant. Mit dem Eintritt pathologischer Veraenderungen wird auch das Verteilungsmuster der ACTH-aehnlichen Peptide sehr variabel. Das Muster dieses Polymorphismus haben wir bereits unter Stressbedingungen untersucht, ebenso waehrend der Suppression des Immunsystems und bei Kindern mit adrenogenitalem Syndrom. Moeglicherweise uebernehmen waehrend akuter Erkrankungen aktivierte Zellen des Immunsystems die Synthese spezieller ACTH-aehnlicher Peptide.

Mittelgeber

Publikationen

Nockher, W. A., Wollmann, H. A., Gupta, D.: ACTH like peptides in humans in health and in fever condition. - In: Neuroendocrinology: New Frontiers (Gupta, D., Wollmann, H. A., Ranke, M. B., eds.), pp. 361-368. - Brain Research Promotion, London - Tuebingen 1990.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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